Wer seine Immobilie veräußern will, für denjenigen stellt sich naturgemäß auch die Frage, ob er den Verkauf freihändig, also selbst, oder aber über einen Fachmann, somit einen Makler, in die Wege leitet. Für beide Alternativen lassen sich Vor- und Nachteile finden, welche im weiteren Verlauf erläutert werden sollen.
Für einen privaten Verkauf spricht zunächst, dass man das Heft stets in der Hand hält und sich mit den potenziellen Verkäufern unterhält. Zudem kann man auf diese Weise auch direkt seine eigenen Vorstellungen über die Verkaufsdetails mitteilen. Auch wird dadurch die Maklerprovision eingespart.
Der Vorteil kann aber zugleich einen Nachteil darstellen, da man sich schließlich über alle Einzelheiten des Verkaufs selbst kümmern muss. So muss man die Immobilie selbst bewerben, Fotos machen und geeignete Verkäufer finden.
Daher stellt sich die Frage, ob man mit der Veräußerung der Immobilie nicht doch besser einen Fachmann beauftragen sollte. Der Vorteil liegt auf der Hand. Der Fachmann kann einschätzen, ob das angebotene Objekt zu den eigenen Preisvorstellungen verkauft werden kann. Zudem berät der Makler den Verkäufer entsprechend. Der überwiegende Vorteil liegt jedoch darin, dass der Makler alles Erforderliche übernimmt, um die Immobilie zu veräußern. Angefangen von dem Exposé über die Vermittlung von Interessenten bis hin zur konkreten Abwicklung des Verkaufes und der Übergabe des Objektes. Dieser nicht zu unterschätzende Vorteil und die darin enthaltene Zeitersparnis ist ein wichtiges Gut, welches oftmals übersehen wird.
Ein Nachteil besteht – wenn überhaupt – darin, dass der Makler für seine Tätigkeit eine Gebühr verlangt. Diese Maklerprovision hat nach einer Gesetzesänderung nunmehr der Auftraggeber zu tragen. Dafür kommt er aber in den Genuss der beschriebenen Vorteile und hat sich um nichts Weiteres zu kümmern.
Insofern sollte der potenzielle Verkäufer stets abwägen, ob er es sich selbst zutraut, sämtliche erforderlichen Schritte für den Verkauf selbst in die Wege zu leiten. Wenn dies der Fall ist, kann er die Maklerprovision einsparen und dadurch einen höheren Verkaufserlös erzielen. Dabei sollte jedoch gewährleistet sein, dass man sich zuvor mit einem Fachmann über den zu erzielenden Wert eines Erlöses unterhalten hat, damit die Immobilie nicht unter Wert veräußert wird. Insofern kann der Rat und die Tätigkeit eines Immobilienmaklers nur jedem potenziellen Verkäufer – trotz entstehender Kosten – geraten werden.
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